Wohlbefinden verbessern? Achte ich auf meine Gesundheit und die Balance? Wohlbefinden - Was ist das überhaupt? Wohlbefinden ist der Zustand, frei von körperlichen, seelischen und sozialen Leidensdruck. Also in kurz - ein gutes Befinden im eigenen Körper.
Ein paar Tipps für das Verbessern deines Wohlbefindens:
Lebenszeit ist begrenzt, wie du sie nutzt, liegt alleine an dir. Zeit ist wertvoll und genau deswegen sollten die eigenen Bedürfnisse im Alltag nicht vergessen werden. Prioritäten setzen ist hier entscheidend. Personen, die in einem 40 Stunden Job tätig sind, kennen dieses Gefühl. Irgendwas schiebt sich doch immer dazwischen. Überstunden gehören für die meisten Arbeitgeber zur Selbstverständlichkeit. Wenn dies zur Routine wird, hat das Folgen. Energieverlust, erhöhte Anfälligkeiten von Krankheiten, innere Leere und Selbstentfremdung.
Es ist wichtig, dass du dir genügend Zeit im Alltag einplanst, wo dein eigenes Bedürfnis Vorrang hat. Ob dein Hobby, Sport, mit Freunden treffen - die Priorität legst du fest. Spaß im Leben, sollte nicht unterschätzt werden. Wenn dir etwas Spaß macht, dann werden Glückshormone in deinem Körper ausgeschüttet. Etwa das Hormon Dopamin. Dopamin bewirkt, dass unser Gehirn besser funktioniert und wir aufmerksamer sind.
Stress wird abgebaut, durch ausreichend Bewegung und Sport. Ein gesunder Mensch besteht nun mal aus einem gesunden Körper und Geist. Die positiven Auswirkungen auf dein Wohlbefinden sind mehrschichtig. Wer regelmäßig Sport betreibt - nicht extrem - macht was für sein Herz, Kreislauf, Muskeln und die Bewegungsfähigkeit. Dein Immunsystem wird gestärkt und du bist belastbarer in Stresssituationen. Die medizinische Forschung behauptet, dass eine Reihe von Krebsarten, Diabetes und Depressionen gesenkt werden.
Idealerweise ist es, jeden Tag 30 min sich zu bewegen. 60 Minuten am Tag sind optimal. Dabei kannst du natürlich darauf achten, was dir Spaß macht. Spazierengehen oder Fahrradfahren gehören auch dazu.
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Der Grundstein fürs Wohlbefinden sind Liebe, stabile und unterstützende Freundschaften sowie Zuneigung. Sie geben unendlich viel Kraft in guten und in schlechten Zeiten. Gerade in unserer jetzigen Zeit steht die Arbeit häufig vor der Familie und Freundschaften.
Wir neigen dazu, Menschen, die uns nahe stehen, dazwischen zu quetschen. Weihnachten und Geburtstage werden als Termin angesehen, anstatt sich die Zeit zu nehmen und die Gespräche zu genießen.
Jeder Moment ist einmalig und passiert so nie wieder. Auch die besten Beziehungen brauchen Aufmerksamkeit, Aktivitäten, die verbinden und das gemeinsame Sprechen. Keine Beziehung ist langfristig kraftvoll, wenn man nichts dafür tut. Besonders Personen, die unter starken beruflichen Anforderungen stehen, sollten zwischenmenschliche Beziehungen nicht vernachlässigen. Freunde geben Kraft und sind eine wichtige Reflexionsfläche in deinem Leben.
Auch wenn dein Arbeits- und Privatleben gut durchgetaktet ist, solltest du die Pausen nicht vernachlässigen. Mit richtigen Pausen ist gemeint, dass du Abstand zu deinem Alltag gewinnst. In kurz - aufzutanken. Nicht wenige verkneifen sich Pausen, wenn viel zu tun ist. Nur leider hört das nicht auf. Die Folge vom pausenlosen Durcharbeiten ist, dass deine Konzentration und Effizienz nachlassen. Sowie deine Kreativität und die Lust an der Tätigkeit. Jeder von uns braucht richtige Pausen.
Für Pausen ist es zu empfehlen, an einen anderen Ort zu gehen. Das Handy auf stumm zu schalten und sich mit einer gänzlich anderen Tätigkeit zu beschäftigen. So bleibst du effizient, konzentriert und behältst den Spaß.
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Man ist, was man isst. Fettige und nährstoffarme Ernährung, die hastig zu sich genommen wird, machen sich bemerkbar. Die Ernährungsgewohnheiten machen sich bemerkbar. Erhöhtes Körpergewicht steigert Krankheitsrisiken. Das Immunsystem wird schwächer und unser Wohlbefinden verschlechtert sich.
Es gibt jedoch nicht den richtigen Weg bei der Ernährung. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Klar ist, Obst, Gemüse und viel Wasser sind gesund. Einseitige Ernährung ist ungesund. Eine individuelle Balance zu finden beim Genuss von Essen und der Gesundheit, dafür müssen wir alle eine Lösung finden. Für mich ist das Bewusstsein beim Essen essenziell. Signale vom Körper wahrzunehmen und auf die Herstellung sowie Zubereitung zu achten.
Viele haben das Gefühl, ihre Arbeit wird nicht weniger. Kommen dann noch Konflikte oder Krisen dazu, wird das "zur Ruhe kommen" immer schwieriger. Für die Erhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit ist es unverzichtbar, alles mit einer gewissen Distanz zu betrachten.
Aktivitäten, die dir guttun, sind eine große Hilfe. In den Garten gehen, lesen, in der Natur laufen oder mit Freunden Unternehmungen durchzuführen. Yoga, autogenes Training, regelmäßige Meditation oder Atemübungen sind für mich der Schlüssel. Ich bin dadurch wesentlich entspannter geworden und ungeplante Veränderungen bringen mich nicht mehr so schnell aus dem Konzept. Ein Orts- oder Fokuswechsel kann auch helfen, zur Ruhe zu kommen. Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis ich eine Veränderung in meinem Verhalten wahrgenommen habe.
Innere Einstellungen und Haltungen sind der Grund, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Die Überzeugung, dass man auch in schwierigen Situationen eine Lösung findet oder eine Verbesserung erzielt. Die Bereitschaft, dass nicht alles so läuft, wie man es sich wünscht. Vertrauen in das eigene Können und in das Können der Anderen, sind für mich ein wichtiger Ansatz. Wir sind nicht alleine, wenn du an Andere glaubst, glauben diese auch an dich. Innere, realistische Haltungen sind ein kraftvolles Hilfsmittel im Leben.
Es ist normal geworden, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Das produziert Druck und kostet Kraft. Achtsamkeit bedeutet, wahrzunehmen, ohne zu bewerten. Im Hier und Jetzt sein. Du bemerkst Ärger, Wut, eine Sorge, Zweifel oder ein starkes Begehren - lass das Gefühl ziehen, wie die Wolken am Himmel. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit zunehmend auf eine einzige Sache ausrichten, nehmen Frieden, Glück und Kraft spürbar zu. Wir machen uns frei von Sorgen, Ansichten und Gedanken, die uns einschränken.
Einfach ist Achtsamkeit jedoch nicht. Unser Gehirn ist ständig in Bewegung. Ständig springen uns verschieden Gedanken im Gehirn herum. Wünsche, Begehren und Zweifel, irgendetwas denken wir immer. Deswegen muss Achtsamkeit geübt werden, es passiert nicht einfach so. Aber es lohnt sich.
Rituale sind Tätigkeiten, die wiederkehrend ablaufen. Meistens laufen Rituale unbewusst ab. Routine/ Rituale können uns Sicherheit und eine Strukturierung geben. Wenn wir diese bewusst zelebrieren, in einen entspannten Modus zu kommen. Für das Wohlbefinden sind Rituale, wie das Aufräumen nach der Arbeit, zum Frühstück einen wohltuenden Tee trinken oder abends die Lieblingsserie schauen, Gold wert.
Zu dem sozialen Wohlbefinden gehören die Akzeptanz in einer Gruppe/ bei einer Person, die Verwirklichung, der soziale Beitrag und die soziale Integration. Wie wir wissen, Einsamkeit macht krank. Deswegen sind andere Menschen um uns herum wichtig. Für das soziale Wohlbefinden sind die Umweltbedingungen, Bildungs- und das Freizeitangebot, sichere Nachbarschaften und gemeinschaftliches Engagement wichtig.
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