Zu viele Eindrücke strömen zur gleichen Zeit auf das Gehirn ein, die Grenzen der Wahrnehmung werden erreicht. Bei dem Begriff Reizüberflutung handelt es sich nicht um einen medizinischen Fachbegriff. Es kommt zu einer Überforderung - die empfangenen Reize können nicht mehr richtig verarbeitet werden. In diesem Blogbeitrag findest du mögliche Symptome zur Reizüberflutung und wie du dich davor schützen kannst.
Reizüberflutung wirkt sich nicht auf jeden Menschen gleich aus. Die Auslöser sind zumeist äußere Einflüsse und Umweltbedingungen. Als Symptome einer Reizüberflutung gelten:
Oft treten die Symptome einer Reizüberflutung zu Beginn nur sehr vereinzelt und nahezu unbemerkt auf. Das Phänomen ist noch nicht gänzlich erforscht und die Psychologie sucht darüber hinaus nach Antworten. Wie die Empfindlichkeitsschwelle fallen auch die Symptome sehr individuell aus. Hochsensible Menschen weisen häufig Schwierigkeiten mit der Konzentration, Störungen beim Schlaf und eine Reizbarkeit auf.
Je länger eine Reizüberflutung unerkannt bleibt, umso größer ist die Auswirkung auf die Gesundheit. Dies kann langfristig gesehen zu alltäglichen Beeinträchtigungen führen. Setzen Sie sich somit früh mit ihren Symptomen auseinander und gönnen sie sich eine Auszeit von ihrem Alltag.
Grundsätzlich gilt für alle Menschen, nicht nur für hochsensible Personen. Wenn zu viele Eindrücke gleichzeitig verarbeitet werden müssen, löst das im Körper Stress aus. Stress sollte vermieden werden, da dies der häufigste Auslöser für psychische und physische Erkrankungen ist. Zumindest, wenn es sich um negativen Stress handelt. Um negativen Stress spricht man, wenn der Körper dauerhaft unter Spannung steht. Der erhöhte Adrenalinspiegel und Blutdruck schwächt den Organismus. Das Stresshormon Cortisol wird vermehrt ausgeschüttet und der Körper befindet sich dauerhaft im Alarmzustand.
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Ein wichtiger Schlüssel ist Ruhe. Ruhe entsteht allerdings nicht von allein, sondern muss gezielt geschaffen werden. Um sich vor einer Reizüberflutung zu schützen, gönnen sie ihrem Gehirn regelmäßig Ruhepausen.
Zu den hilfreichen Tipps gehören außerdem Achtsamkeit und Stressreduzierung. Geführte Meditation, Yoga und Sport helfen dabei. Aber auch alltägliche Dinge wie Gartenarbeit oder Abwaschen können bei einer achtsamen Durchführung zu inneren Ruhe verhelfen. Musik und Spaziergänge in der Natur bewirken auch wahre Wunder.
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Andere Dinge lassen sich vielleicht weniger leicht beheben. Beispielsweise in einem Großraum zu arbeiten oder die Nachbarn sind zu laut. Oft kann es helfen, Probleme offen anzusprechen.
Im Gehirn werden alle wichtigen Informationen verarbeitet. Sowie sämtliche Funktionen des Körpers gesteuert und koordiniert. Mit dem 20. Lebensjahr in etwas ist das Gehirn bei den meisten Menschen vollständig ausgeprägt. Viele Mechanismen laufen in unserem Gehirn selbstständig ab. Dazu gehört auch, dass Reize automatisch erkannt und gegebenenfalls gedämpft werden. Viele Alltagsgeräusche nehmen wir deshalb nicht mehr bewusst wahr, weil unser Gehirn sie einfach herausfiltert.
Bei einer Reizüberflutung befindet sich der Körper im Dauerstress. Die dauerhafte Einschränkung kann dabei insbesondere auch zu einer psychischen Belastung führen. Zumal im Umfeld oft das nötige Verständnis fehlt. Dies liegt auch daran, dass im Alltag die Thematik Reizüberflutung noch nicht im gängigen Leben angekommen ist.
Wie sehen sie das? Sind sie der Meinung, dass wir genügend über die Symptome einer Reizüberflutung reden und das auch ernst genommen wird? Schreibe mir doch per Instagram @mariekautzillustrations. Ich freue mich.