Komfortzone verlassen bedeutet Veränderung ins Leben bringen. Freier zu werden und aufzuhören, dich von Gewohnheiten einschränken zu lassen. Dazu benötigst du Mut, um die eigenen Unsicherheiten zu überwinden.
Um die Komfortzone zu verlassen, gibt es für dich verschiedene Phasen zu überwinden:
Die Komfortzone ist der Bereich, wo du dich am liebsten wohlfühlst. Es benötigt nicht viele Anstrengungen für dich und ist bequem. Es ist kein Ort gemeint, sondern eher ein Lebensstil. Deine körperlichen Alarmfunktionen sind dabei vollkommen runtergefahren, da du häufig weißt, was als Nächstes passieren wird. Deine Gewohnheiten geben dir viel Sicherheit. Menschen, die sich sehr lange in ihrer Komfortzone eingerichtet haben, wagen häufig nichts Neues mehr. Neue Erfahrungen, neue Menschen oder Gedankengänge, sind nichts Schlechtes. Sondern vielmehr eine Erweiterung der Komfortzone, welche eine bessere Lebensqualität bietet.
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Jede Komfortzone ist individuell. Extrovertierten Menschen fällt es häufig leicht, auf andere Menschen zuzugehen. Introvertierten im Gegensatz raubt es viel Energie und es kostet der Person viel Überwindungskraft. Die Komfortzone ist somit bei jedem Menschen unterschiedlich und richtet sich nach der Persönlichkeit. Erfahrungen wie Ablehnungen in der Kindheit und eine allgemeine Unsicherheit erschweren das "Verlassen der Komfortzone". Persönlich wachsen können wir jedoch nur, wenn wir uns unseren Ängsten stellen.
Persönliches Wachstum entsteht nur, wenn du deine Komfortzone verlassen kannst beziehungsweise erweiterst. Eignest du dir neues Wissen an und lernst neue Menschen kennen, dann fühlst du dich bei der Ausführung von fremden Tätigkeiten nun wohler. Du sparst zudem auch Energie ein. Nach und nach kannst du deine Lernzone erweitern, indem du positive Erfahrungen sammelst.
Auch Rückschläge können dich treffen, was kräftezehrend ist. Und du solltest dich nicht zwingen oder gar überladen, dann führt das eher nur zu Panikzuständen. Je häufiger du deine Komfortzone verlässt, desto leichter wird es dir fallen. Am Anfang gegen Ängste und Zweifel kämpfen musst, bekommst du nach einiger Zeit richtig Lust, deine Routinen zu durchbrechen und Neues zu entdecken. Wer über sich selbst hinauswachsen kann, ist auch ein Stückchen glücklicher.
Wenn du dich jedoch zu vielen Herausforderungen gleichzeitig widmest, kann es sein, dass du in einer Panikzone gerätst. Bedeutet, wenn du dich stark überfordert fühlst. Das kann zu Angstattacken führen, wie Herzrasen und Zittern. Scheiterst du, kann das negative Auswirkungen auf dein Selbstwertgefühl haben. Erfolgserlebnisse können jedoch Angstzustände überwinden.
Am besten ist es, wenn du mit kleinen Schritten beginnst. Die Gefahr ist sonst zu groß, dass du schnell frustriert bist, wenn es nicht so funktioniert, wie du es dir vorstellst. Verlasse nur langsam deine Komfortzone, damit du dich an die Unsicherheit gewöhnen kannst. Die folgenden 5 Tipps zeigen dir, wie einfach du deinen Alltag verändern kannst.
Viele meiden die Meinungen anderer. Es ist jedoch wichtig zwischen konstruktiver Kritik und persönliche Meinungen zu unterscheiden. Meinungen kannst du gekonnt ignorieren. Das Urteil von anderen Menschen wird häufig überbewertet. Mache dir bewusst, du kannst es niemals allen recht machen. Konstruktive Kritik kann dich im Gegenzug weiterbringen. Bei konstruktiver Kritik geht es nicht nur darum, ein Problem zu thematisieren. Sondern dieses gemeinsam zu lösen, Verbesserungsvorschläge aufzubringen.
Welche Macht haben deine Gedanken? Ich habe dazu recherchiert und interessante Fakten zusammengetragen.
Listen mit den eigenen Zielen kann ein enormer Ansporn sein. Erst recht, wenn du schon Teile von der Liste abhaken konntest. Es wird ganz genau dokumentiert, wo du genau stehst. So kannst du am besten über deinen Schatten springen und deine Komfortzone verlassen.
Stehe, wenn möglich früher auf, eine halbe Stunde reicht schon. Am Anfang wirst du müde und eher weniger begeistert sein. Sinnvoll wird dieser Schritt erst, wenn du die Zeit auch nutzt. Beispielsweise zur Meditation oder zum Lesen. Ändere deinen Tagesablauf ganz bewusst. Mache zu einer anderen Zeit Pause oder an einem anderen Ort. Das sorgt für Optimismus und mehr Kraft.
Es kann sehr hilfreich sein, sich sein Worst-Case-Szenario vorzustellen. Was soll schon groß passieren? Wenn du vor einer Entscheidung stehst, was wäre das Schlimmste? Ist es wirklich so schlimm?
Verantwortung übernehmen bedeutet, nicht anderen die Schuld zu geben. Sondern überlege, was könntest du besser machen beim nächsten Mal. Aus jedem Fehler kann etwas gelernt werden. Fehler gehören dazu und sind notwendig, beim Verlassen der Komfortzone. Ärgere dich nicht darüber, sondern nehme es einfach an. Dadurch gewinnst du neue Erfahrungen, Kenntnisse und mehr Selbstsicherheit für die Zukunft.
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