Den Minimalismus zu leben ist als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft entstanden. Dieser zeigt auf, dass man nicht wahllos Dinge kaufen sollte, ohne genau darüber nachzudenken, ob man diese Dinge wirklich benötigt. Minimalismus bedeutet, Struktur und Klarheit in sein Leben zu bringen.
Hast du dich jemals gefragt: "Was willst du eigentlich wirklich?". Wir wollen ein neues iPhone, das dritte Paar weiße Turnschuhe und eine neue Tasche schadet doch auch nicht. Weil der Überfluss vom Wesentlichen ablenkt, wollen Minimalisten ihn vermeiden. Dabei stellt sich die entscheidende Frage, was im Leben wirklich wichtig ist.
Dieser Lifestyle hat weder etwas mit Verzicht zu tun oder sich einschränken zu müssen. Man befreit sich von der Vorstellung, etwas neues kaufen zu müssen um glücklich zu sein. Denn Glück und Zufriedenheit ist nicht käuflich, obwohl zahlreiche Werbespots dies anders verkaufen.
Der erste Schritt, Höre auf zu konsumieren. Kaufe dir einfach mal eine Woche lang gar nichts - Lebensmittel und Toilettenpapier mal ausgenommen. Wer nichts kauft, kauft auch nichts, was man nicht braucht.
Schreibe dir am besten auf, was du wirklich willst und was dir wichtig ist. Das kann Sport, eine gesunde Ernährung, Zeit mit Freunden, die Familie oder ein berufliches Ziel sein.
Wer sich selbst mag - auch "Selflove" genannt, der braucht keine tausend Facebook-Freunde, kein neues iPhone, um sich besser zu fühlen. Behandle dich und deinen Körper, wie du auch gerne von anderen behandelt werden würdest. Koche dir gutes, gesundes Essen, gönne dir genügend Schlaf und nimm dir ausreichend Zeit für dich. Selbstliebe ist etwas anderes als Egoismus. Sie ist Selbstfürsorge, Achtsamkeit gegenüber der eigenen Bedürfnisse und die Einsicht, dass der tiefe Kontakt zu dir selbst Voraussetzung ist, um anderen Menschen etwas zu geben.
Beim Lesen der Liste solltest du dich immer wieder fragen, "Brauche ich das wirklich?"
Eine weitere tolle Alternative sind Second Hand Shops - Kleidung zu tauschen.
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Minimalismus- Kunst ist eine visuelle Kunst- und Designbewegung, die sich auf die primären Elemente eines Kunstwerks konzentriert, wobei alle unnötigen Elemente weggelassen werden. Der Minimalismus entstand vor allem in New York in den frühen 1960er Jahren, einer Bewegung nach dem zweiten Weltkrieg, als Reaktion des Abstrakten Expressionismus.
Die Abkehr von der traditionellen Vorstellung, dass Kunst mehr bedeuten muss als das, was sie ist. Oft werden minimalistische Kunstwerke mit einfachen, minimalen Formen und Linien geschaffen, die das Werk auf das Wesentliche reduzieren.
Die Merkmale minimalistischer Kunst konzentrieren sich auf die Verwendung monochromer Farben, welche in der Regel zwei bis drei Farben sind. Darunter die dominante Verwendung von schwarz und weiß. Dazu gehören verschieden geometrische Formen wie Rechtecke und Quadrate. Weitere Merkmale sind die Platzierung von Objekten auf der vertikalen und horizontalen Ebenen.
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