Geschrieben von Marie Kautz am 28. November 2022

giftige Pflanzen für Katzen

Haustiere bereichern unser Leben enorm. Jedoch sollten ein paar Vorkehrungen getroffen werden, um deine Schützlinge zu schützen. Ich selbst habe meine Pflanzen, welche nicht angeknabbert werden sollten, entweder sehr weit nach oben gestellt oder in ein separates Zimmer, welches tabu für die Katzen ist. In diesem Blogbeitrag findest du auch aufgelistete Zimmerpflanzen, die nicht giftig für deine Katzen sind.

ungiftige Pflanzen für Katzen

Pflanzen sind nicht nur gut für das Raumklima, sondern wirken sich positiv auf deine Stimmung und deine Gesundheit aus. Zimmerpflanzen besitzen viele Vorteile:

  • Zimmerpflanzen reduzieren Stress.
  • Pflanzen beugen Allergien vor.
  • Sie sorgen für einen erholsamen Schlaf.
  • Und sie sorgen für saubere Luft im Raum.

Außerdem werden Schadstoffe abgebaut und bringen vor allem für Katzen eine Bereicherung in ihrem Lebensraum. Ob eine Pflanze giftig für deine Katze ist, ist abhängig von verschiedenen Faktoren.

  1. Wie hoch ist die Dosis der verzehrten Pflanzenteile?
  2. Wie groß/ schwer ist deine Katze?
  3. Der allgemeine Zustand deines Schützlings?
  4. Hatte deine Zimmerpflanze Dekoelemente wie Kunstschnee oder Glitzerpartikel?

Tatsächlich würde ich gänzlich von Pflanzen mit Kunstschnee oder mit Glitzerpartikeln abraten. Das Risiko, dass deine Katze sich verschluckt, lohnt sich einfach nicht für einen künstlichen dekorativen Zusatzstoff.

Warum brauchen Katzen Pflanzen?

Das Knabbern an Pflanzen sorgt für einen gewissen Stressabbau. Sie haben daran Spaß oder machen dies einfach aus Langeweile. Teilweise sind meine Katzen auch einfach neugierig und probieren einfach neues aus, deswegen muss ich vorher schon die unverträglichen Pflanzen unerreichbar wegräumen.

Katzengras und andere ungiftige Pflanzen sind besonders gut für das Würgen von Haarballen. Durch Katzengras werden wichtige Ballaststoffe aufgenommen. Diese sind wichtig für die Verdauung deiner Katzen und für die Reinigung des Magens.

Zyperngras eignet sich als ganzjährige Futterergänzung für deine Katzen.

Bioqualität ist zu empfehlen

Katzenfreundliche Pflanzen

Zu den ungiftigen/ katzenfreundlichen Pflanzen gehören:

  • Korbmarante
  • Bergpalme
  • Bromelien
  • Hibiskus
  • Geldbaum
  • Zwergpalme
  • Zyperngras
  • Bananenpflanze

giftige Pflanzen für Katzen

Obwohl es viele Pflanzen gibt, die für deine Haustiere nicht giftig sind, können bestimme Zimmerpflanzen in kleinen Mengen schon bedenklich sein.

Zu den giftigen Pflanzen für Katzen gehören:

  • Azaleen
  • Alpenveilchen
  • Orchideen
  • Aloe vera
  • Lilien
  • Efeu
  • Tulpen
  • Birkenfeige
  • Gummibaum
  • Narzissen
  • Flamingoblume
  • Fensterblatt - Monstera
  • Palmfarn
  • Weihnachtsstern
  • Weihnachtskaktus

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Unsicherheit rufe deinen Tierarzt oder deine Tierärztin an. Ich übernehme keine Verantwortung für die Vollständigkeit der Liste.

.

Was sind die Symptome einer Vergiftung bei Haustieren?

Anzeichen einer Vergiftung kann mitunter Erbrechen und Durchfall sein. Die Symptome können je nach Größe und Menge unterschiedlich sein. Hast du den Verdacht, dein Haustier hat eine giftige Pflanze gefressen, rufe umgehend ein Tierarzt oder eine Tierärztin an.

Was gibt es für Futterpflanzen für Katzen?

Futterpflanzen für Katzen sind sehr wichtig als Ergänzung zum sonstigen Futter. Ein hoher Konsum ist unproblematisch. Deine Katzen fressen intuitiv und haben es im Blut, welche Menge gut ist. Vor allem für die Magenreinigung sind Katzengras super geeignet. Auch diese Pflanzen sollten in Bioqualität sein.

Futterpflanzen sind zum Beispiel:

  • Baldrian
  • Katzengras
  • Katzenminze
  • Weizengras
  • Hafergras

Manche Katzen bevorzugen auch besondere Kräuter wie Petersilie, Minze, Lavendel oder Ringelblumen.

Ist die Monstera giftig für Katzen?

Die Monstera gilt als leicht giftige Pflanzen aufgrund der Inhaltsstoffe. Die Zimmerpflanze kann bei Verzehr Vergiftungserscheinungen bei Menschen und Katzen/ Tieren hervorrufen. Symptome sind starker Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall und Schluckbeschwerden. Auch vertrocknete Blätter der Monstera sollten schnell entsorgt werden.

Warum besitzt die Monstera Löcher? Die Monstera entwickelt Löcher in ihren Blättern, um besser starken Regen und starken Wind standhalten zu können.

FUN FACT

Foto siehe oben von: Bekka Mongeau

Dieser Artikel wurde von Marie Kautz verfasst

Ähnliche Beiträge

© Marie Kautz 2022
cartmagnifiermenuchevron-down